2010年9月23日星期四

Test Dell Inspiron Mini 1018 Netbook

Mini für Einsteiger.(Sony VGP-BPS13B/B Akku) Das Inspiron Mini 1018 ist das neue Budget-Netbook (10 Zoll) von Dell. Die Hardwareausstattung entspricht dem heutigen Standard, auf zusätzliche Optionen muss man bei einem Einstiegspreis von 279 Euro aber verzichten.
Basierend auf dem Premium-Modell Inspiron Mini 1012 bietet das neue Netbook von Dell einige Verbesserungen, aber auch Einsparungen in fast allen Bereichen. Neu sind zwei eigenständige Mausersatztasten, die die Bedienung deutlich vereinfachen sollen und der aktuelle Intel Atom N455 Netbook-Prozessor (Sony VGP-BPS2A Akku)(1,66 GHz, Single-Core) mit DDR3-Unterstützung.
Abstriche im Vergleich zum Mini 1012 muss man im Bereich der USB-Ports machen, da nur noch zwei Anschlüsse geboten werden. Auf sonstigen Schnick-Schnack muss man verzichten und  bekommt ein einfaches Netbook, das die primären Ansprüche befriedigen soll. Dell verzichtet auf ein neues Design und setzt weiterhin auf das keilförmige Gehäuse des Inspiron Mini 1012.
Nun einige Details zur Ausstattung:( Sony VGP-BPS2C Akku ) das Rechenzentrum bildet ein aktueller Intel Atom N455-Prozessor, der nun DDR3-Hauptsspeicher ansprechen kann. Des Weiteren finden sich 1 GByte DDR3-10600S-RAM, eine 160 oder 250 GByte große Notebook-Festplatte und das übliche Windows 7 Starter (32-Bit) von Microsoft. Der Einstiegspreis für das Dell Inspiron Mini 1018 liegt bei 279 Euro (UVP, 160 GByte HDD), wobei das Topmodell mit 250 GByte Festplatte für 349 Euro (UVP) über die (virtuelle) Ladentheke wandert.

Gehäuse

Das Gehäusedesign des Inspiron Mini 1018 hat sich im Vergleich zum teureren Dell Inspiron Mini 1012 nicht verändert.(Sony Akku VGP-BPS9/B ) Auffällig sind nach wie vor das keilförmige Design und die nach vorne geschobene Position der Displayscharniere. Die Verarbeitung und Haptik können überzeugen.
Neu ist die vereinfachte Farbgebung und der Wegfall der verfügbaren Display-Cover. Das gesamte Gehäuse ist nun in Schwarz gehalten, wobei sich hochglänzende Teile (Displaycover, Bildschirmrahmen) mit matten Oberflächen (Gehäuseunterseite)(Sony VGP-BPS13A/S Akku ) sowie gemusterten Bereichen gut ergänzen. Auf knapp 130 Displaycover in verschiedenen Farben und Mustern (1012) muss man im Online-Konfigurator verzichten.
Weitere Details zum Gehäuse finden sich in unserem ausführlichen Testbericht des Dell Inspiron Mini 1012.

Ausstattung

Anschlussausstattung
Dell hat den Anschlussumfang reduziert und es findet sich nur das Nötigste in minimalen Auslegung.(IBM Thinkpad R61 Akku ) Im Vergleich zum Mini 1012 finden sich aktuell nur noch zwei USB-2.0-Schnittstellen, wobei auf einen dritten Port verzichtet wird. Genügend Platz wäre aber vorhanden. Des Weiteren wurde der Mikrofoneingang entfernt.
Der integrierte Kopfhörerausgang an der rechte Seite des Gerätes ermöglicht nur den Anschluss von Kopfhörern oder einem externen Boxensystem, da es sich nicht um einen Kombi-Port handelt. Für die Aufnahme oder Übertragung von Audiosignalen via Skype ist ein analoges Mikrofon im Bereich der Webcam integriert. Neben dieser Reduktion im Bereich „USB“ und „Audio“ finden sich ein analoger Videoausgang (VGA), ein Kensington Lock Slot,(Akku IBM Thinkpad R61e ) der RJ-45-Netzwerkanschluss sowie ein 3-in-1-Kartenleser, der SD (SDHC), MMC und MS (MS PRO) lesen und beschreiben kann.
Insgesamt ist der Umfang, trotz fehlender Ports, ausreichend für den Betrieb, aber ein zusätzlicher USB-Port kann manchmal sehr wichtig sein.(Akku IBM Thinkpad T61 ) Benötigt man dauerhaft mehrere USB-Schnittstellen empfiehlt sich ein USB-2.0-Hub. Die Aufteilung ist Dell gut gelungen, da der Umfang reduziert wurde und keine Lüftungsschlitze vorhanden sind.
Kommunikation
Mobiltechnologien spielen eine große Rolle und Dell verzichtet nur im Bereich Ethernet auf den heutigen Gigabit-Standard. Dafür wird ein Realtek PCIe FE Family-Controller (10/100) verwendet. Auf der anderen Seite finden sich schnelles WLAN nach 802.11n ( IBM Thinkpad Akku T61p)(Realtek RTL8188CE) und Bluetooth 3.0. Der neue Bluetooth-Standard könnte theoretisch eine Übertragungsrate von 24 MBit pro Sekunde ermöglichen und ist damit deutlich schneller als Bluetooth 2.1 + EDR (maximal 2,1 MBit pro Sekunde). Ein integriertes UMTS-Modul wird von Dell nicht angeboten, wobei man auf einen USB-Dongle zurückgreifen könnte.
Lieferumfang
Passend zum Preisrahmen um 300 Euro ist der Lieferumfang übersichtlich gehalten.(Akku IBM Thinkpad T500 ) Neben dem Netbook finden sich das passende Netzteil für europäische Netze (Schuko-Stecker CEE 7/4), diverse Handbücher und eine Treiber-/Programm-DVD. Zusätzliche Wünsche erfüllt der Online-Konfigurator von Dell, wobei diese Optionen aufpreispflichtig sind.

Eingabegeräte

Tastatur
Das Tastaturlayout des Dell Inspiron Mini 1012 wurde glücklicherweise übernommen. Ein deutlicher Hub, der klare Druckpunkt und nicht zuletzt das Design der Tasten überzeugen. Auch große Finger gewöhnen sich schnell an das Layout, (Akku Lenovo T60 )da satte 92 Prozent einer ausgewachsenen Notebooktastatur geboten werden. Insgesamt ein überzeugendes Keyboard für Vielschreiber, und die, die es mal werden möchten.
Touchpad
Das Touchpad des Mini 1018 wird immer noch von Synaptics zur Verfügung gestellt und hat sich im Vergleich zum Vorgänger ein wenig verändert.(IBM Thinkpad R500 Akku ) Die Einstellungsmöglichen sind gewohnt umfangreich und für den normalen Nutzer mehr als ausreichend.
Die Oberfläche ist leicht angeraut und sehr angenehm.( IBM T60p Akku ) Die Navigation fällt leicht, wobei die kleine Baugröße manchmal etwas störend ist. Die nutzbare Fläche beträgt leider nur 6,4 x 2,9 Zentimeter. Auf Multi-Touch-Gesten muss man wohl oder übel verzichten. Die Mausersatztasten sind nun separiert und die Bedienung fällt dadurch leichter.

Display


Dell integriert ein hochglänzendes 10,1-Zoll-Panel (Typ: AUO30D2), ( IBM Akku Thinkpad X60 )das die bekannte Auflösung von 1024 x 600 Pixeln bietet. Diese WSVGA-Auflösung bietet im Vergleich zu einem HD-Ready-Panel (1366 x 768 Pixel, 720p) weniger Platz für Content. So ist horziontales Scrollen auf einer Webseite nicht ausgeschlossen und die Ergonomie leidet ein wenig. Das HD-Panel des Dell Inspiron Mini 1012 wird nicht als Option angeboten und man muss sich mit der kleineren Variante begnügen.
Der Kontrast liegt mit 181:1 leider nur im unteren Bereich der Netbook-Bildschirme. Ein Grund für dieses Ergebnis ist der erhöhte Schwarzwert (1,32 cd/m²), der zudem eine satte Schwarzdarstellung verhindert. Dank einer hochglänzenden Anzeige wirken die Farben aber sehr intensiv und scharf.(IBM Thinkpad X60s Akku ) Die Betrachtung von Filmen macht in geschlossenen Räumen durchaus Freude.
Die Helligkeit liegt mit maximal 244 cd/m² im guten Bereich für einen Netbook-Bildschirm. Der Durchschnitt der Messwerte liegt bei 220,8 cd/m². Insgesamt können die Helligkeit und Ausleuchtung von 83 Prozent überzeugen.(notebookakku) Das Bild ist gleichmäßig beleuchtet und eine Schwankung fällt subjektiv nicht auf. Die Bildschirmbeleuchtung lässt sich im Betrieb nicht komplett deaktivieren, wodurch dieser dauerhaft Strom benötigt.
Der Außengebrauch im Park, in der Bahn oder im Café ist in der kalten und grauen Jahreszeit weniger gefragt, aber die Werte des Panels bieten an sich eine gute Basis für diese Vorhaben. Der nicht entspiegelte Bildschirm macht allerdings Probleme.(IBM X61 Akku) Im geschlossenen Raum ohne direkte Lichteinstrahlung ist das Arbeiten grundsätzlich problemlos möglich, wobei dennoch Spiegelungen auftreten können. Diese werden im Freien in der Sonne stärker und vernünftiges Arbeiten wird dann praktisch unmöglich.
Die Blickwinkelstabilität ist im horizontalen Bereich gut. Das Bild bleibt auch bei schrägen Blickwinkeln stabil und die Farben verfälschen nicht.(IBM Thinkpad X200 akku ) Die Lesbarkeit der Texte bleibt lange erhalten und das Betrachten von Filmen oder Fotos mit Freunden ist ohne Einschränkungen möglich.
In der Vertikalen stellt das Auge schnell eine Abweichung fest.( Lenovo V100 Akku ) Das Bild invertiert und man erhält den Eindruck eines Negativs. Für diese Veränderungen genügt eine Abweichung von zirka 25 Grad. Die Farben bleiben deutlich länger stabil.

Leistung

Als Prozessor kommt Intels Atom N455 zum Einsatz. Dieser unterstützt nun DDR3-Hautpsspeicher, (Lenovo Y410 Akku) wobei die Taktfrequenz (1,66 GHz, Single-Core) und Leistung des Intel Atom N450 beibehalten wurde. Der von Dell verwendete DDR3-10600S-Hauptsspeicher aus dem Hause Samsung arbeitet mit einer Taktfrequenz von 667 MHz. Die volle Geschwindigkeit von 1333 MHz kann somit nicht ausgenutzt werden. Eine spezielle Software zum Übertakten oder Stromsparen bietet Dell nicht und man muss auf die Leistungsprofile von Windows 7 zurückgreifen.
Zur weiteren Hardwareausstattung des Inspiron Mini 1018 gehört eine 250 GByte große Festplatte von Hitachi. Für die Grafik ist der GMA 3150 von Intel verantwortlicht. Die Grafikeinheit ist im Prozessor integriert und bietet bei einem Kerntakt von 200 MHz nur minimale 3D-Reserven.(Akku Lenovo Y510 ) Diese Konfiguration verspricht zusammen mit Microsofts Windows 7 Starter (32-Bit) eine durchschnittliche Office-Performance, die sich nicht aus der breiten Masse absetzen kann. Die Erweiterung der Komponenten ist durch fehlende Wartungsöffnungen an der Unterseite des Chassis eingeschränkt.

Die Leistung des Mini 1018 von Dell haben wir anhand von diversen Benchmarks analysiert. Dabei ist das Hochleistungsprofil unter Windows 7 Starter (32-Bit) (sony notebookakku)aktiviert und sämtliche Stromsparfunktionen deaktiviert.(akku lenovo laptop ) Die Taktfrequenz der CPU wurde in diesem Szenario nicht angehoben und bleibt bei 1,66 GHz in einem Kern (Single-Core).
Die Anwendungsperformance ist durch den neuen Prozessor und DDR3-Hauptspeicher nicht gestiegen.(akku--laptop) Im Vergleich mit dem Dell Inspiron Mini 1012 offenbart sich kein deutlicher Unterschied und die Leistung befindet sich auf gleichem Niveau. Subjektiv überzeugt die Performance des Mini 1018 nicht. Die Kombination von Windows 7 Starter und 1 GByte RAM scheint überfordert, da der Fensteraufbau sowie Ladezeiten zuviel Zeit beanspruchen und der Ablauf nicht flüssig wirkt.
Insgesamt halten sich die gemessenen Werte im Bereich der Anwendungsperformance im bekannten Rahmen. Einzig der DPC Latency Checker zeigt deutliche Ausschläge und erweckt unser Aufsehen. Werte über 1000 µs liegen im roten Bereich und es kann zu Problemen bei der Synchronisation mit Peripheriegeräten kommen. Ein bekanntes Problem ist das Soundknacken von externes Soundkarten.

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